Trägerin der Institution
Die Sammlung befindet sich im Eigentum der Statutarstadt Wiener Neustadt, der Betrieb wird von der WN Kul. Tour Marketing GmbH durchgeführt.
Finanzierung
Die Statutarstadt ist Trägerin der Finanzierung. Das Budget wird jährlich im Rahmen des Gesamtbudgets der Stadt in Form einer Subvention an die WN Kul. Tour Marketing GmbH erstellt. Einzelne Ausstellungen und Projekte werden durch das Land Niederösterreich gefördert.
Inhalt
Das Foyer im Neubau bietet auf 200 m² Platz für Konzerte und Vorträge. Im ersten Stock werden jährlich auf rund 280 m² Sonderausstellungen gezeigt. Im Kirchenraum werden Wechselausstellungen im Bereich Kunst und Familienausstellungen im Bereich Kulturgeschichte präsentiert. Im ehemaligen Klostergebäude erschließt sich auf ca. 400 m² auf zwei Ebenen die Entwicklung der Stadt von der Gründung bis in die Gegenwart. Die Dauerpräsentation, die anhand von Themengebieten die Entwicklung der Stadt bis in die jüngste Zeit zeigt, kann mit einer interaktiven App mit der ganzen Familie noch intensiver erlebt werden. Die familiengerechte Präsentation der Ur- und Frühgeschichtlichen Sammlung mit bedeutenden Objekten aus der Region befindet sich in Planung.
Aufgaben
Die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt sollen in „ihrem“ Museum Entwicklungslinien bis heute nachvollziehen können und dadurch zu neuen Fragestellungen über die Geschichte und die Identität der Stadt und ihrer Menschen angeregt werden. Das Museum St. Peter an der Sperr will Forum sein für Begegnungen auf vielen Ebenen, soll der alten und der zeitgenössischen Kunst sowie den historischen und zeitgenössischen gesellschaftlichen Fragen gegenüber gleichermaßen kritisch offen sein.
Zielgruppen
Die Angebote des Museums in der Ausstellungs- und Kulturvermittlungstätigkeit für die Schausammlung und die Sonderausstellungen richten sich an alle Altersgruppen. Die vielfältigen Angebote für Kindergärten und Schulklassen machen das Museum St. Peter an der Sperr zu einem beliebten außerschulischen Lern- und Erlebnisort. Der Fokus der Präsentation der historischen Sammlung der Stadt ist vor allem der Blick auf Einzelbesucherinnen und Einzelbesucher und Familien. Sie können ihren Museumsbesuch durch eine interaktive Präsentation und zahlreiche Vertiefungsebenen individuell und interessant gestalten – und sie werden zum Wiederkommen angeregt. Neu im Fokus ist ein Schwerpunkt der Vermittlungsprogramme im Bereich des barrierefreien Zugangs. Tastobjekte, entstanden in Zusammenarbeit mit dem Innovation Lab der FH Wiener Neustadt, ermöglichen Besucherinnen und Besuchern mit Sehbehinderung die Keypieces der Sammlung taktil zu erleben. Programme für Gruppen von Menschen mit Demenz sind ein wesentlicher Bestandteil des Vermittlungsprogramms. Dieser Bereich wird laufend ausgebaut.
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